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Die Haftpflicht braucht jeder Biker
Genauso wie in der Autoversicherung ist beim Motorrad die Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben, für Schäden die Du anderen Verkehrsteilnehmern zufügst.
Aber auch hier kann man die Teil- bzw. Vollkaskoversicherung freiwillig mit einschließen die Schäden an deinem eigenen Bike ersetzt. Die Teilkaskoversicherung ersetzt Schäden durch Diebstahl, Brand, Hagel oder Zusammenprall mit Wildtieren. Die Vollkasko zahlt Schäden am eigenen Motorrad auch, wenn Du selbst Unfallverursacher bist.
Wie beim Auto gibt es in der Motorradversicherung auch Schadenfreiheitsrabatte für jahrelanges Fahren ohne Versicherungsschäden – auf bis zu 25 Prozent des Regelbeitrags kannst Du den Beitrag zu deiner Motorradhaftpflicht drücken, wenn Du die Versicherung nicht in Anspruch nimmst.
Tipp: Viele Gesellschaften bieten vergünstigte Sondereinstufungen an, wenn man z.B. bereits ein Auto versichert hat oder seit 3 Jahren den Führerschein besitzt. Ebenso lohnt es sich bereits einen Mofaführerschein oder den A1 Führerschein gemacht zu haben, diese werden von vielen Anbietern auch anerkannt und wirken begünstigend.
Empfehlung: Motorradfahrer sind leider gefährdet, jedes Jahr passieren knapp 30000 Verkehrsunfälle an dem ein Motorrad beteiligt ist. Auch wenn man mit einem Knochenbruch, Schürfwunden oder Prellungen noch glimpflich weg kommt kann dies zu einem Krankenhausaufenthalt mit wochenlanger Krankschreibung oder sogar zu einer notwendigen Operation führen. Für einen finanziellen Ausgleich sorgt hierfür eine Unfallversicherung, diese ist insbesondere dann wichtig wenn ein Unfall zu einem Invaliditätsgrad führt, es werden aber bereits Knochenbruch- und Schmerzensgeldleistungen gezahlt auch ohne Invalidität. Deshalb würde ich dir als Motorradfahrer unbedingt zum Abschluss einer Unfallversicherung raten.